Dienstag, 15. Dezember 2009

Noch 120 Minuten bis Buffalo

Donnerstag, 10. Dezember, 16 Uhr
Nun war es auch bei mir so weit. Noch zwei Stunden bis zur Abreise und mehr zu tun als die Zeit reicht. Es begann schon einzunachten. Rucksack und Reisetasche waren irrtümlich bereits in den Keller gewandert (und natürlich in der untersten Kiste), ebenso all die Beutel für die kleinen Reiseutensilien. Der untere Stock sollte noch staubgesaugt und feucht aufgenommen, das Bad gereinigt, die Abfallsäcke entsorgt, das Telefon de-installiert, das Schild an der Klingel demontiert, die Stadtvelos in den Keller gestellt, der Wohnungsschlüssel an Ueli übergeben, das Reisegepäck gepackt, sowie Oliver geduscht und umgezogen sein. Der Keller—den wir nicht untervermietet haben—ist nun reichlich voll.



Natürlich reichte es nicht mehr für alles. Eigentlich für fast nichts; Ueli holte den Schlüssel am Ende selbst ab; irgendwie kam das richtige Zeug ins Gepäck; und ich war pünktlich auf Bus, Bahn und Flieger. Mit 30.6 kg lag das Check-in-Gepäck im Rahmen. Dass das Carry-on-Gepäck mit wohl 14 kg eher üppig ausfiel, steht auf einem anderen Blatt.

Der Flug mit Emirates über Dubai war "on time" und eher ereignislos mit wenigen Ausnahmen:
  • es hatte ausgesprochen viel Personal an Bord und der Service war aufmerksam
  • das In-Flight-Entertainment-System ist ein Beispiel dafür, wie man Hardware und Interaktion dieser Art nicht gestalten sollte
  • unter jedem Fenstersitz hat es eine Box (wohl das besagte System), die es verhindert, dass man beide Beine strecken kann. Grund genug, keinen Fenstersitz zu buchen
  • in Dubai standen gleich drei Airbusse A380 am Terminal. Daneben würde sogar ein Jumbo Jet eher mager aussehen.


(Zum Grössenvergleicht betrachte man das Männlein in gelb auf dem Schlepper gleich unter dem Flugzeug).

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